Weitere Entscheidung unten: BayObLG, 02.04.1997

Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 23.04.1997 - 20 W 135/97   

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https://dejure.org/1997,2966
OLG Frankfurt, 23.04.1997 - 20 W 135/97 (https://dejure.org/1997,2966)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 23.04.1997 - 20 W 135/97 (https://dejure.org/1997,2966)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 23. April 1997 - 20 W 135/97 (https://dejure.org/1997,2966)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Deutsches Notarinstitut

    WEG §§ 3, 7 Abs. 3 und Abs. 4 Nr. 1, 8 Abs. 1 und Abs. 2; BGB § 874
    Bestimmtheitsgrundsatz bei Aufteilung in Wohnungseigentum

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anforderungen an die Bestimmtheit einer Teilungserklärung; Übertragung von ideellen Anteilen an einer Eigentumswohnung; Inhaltliche Übereinstimmung von Teilungserklärung und Aufteilungsplan; Umfang der Prüfungspflicht des Grundbuchamtes

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Begründung von Wohnungseigentum; Trockenboden; Bestimmtheit; Teilungserklärung; Aufteilungsplan; Widerspruch; Eintragung; Grundbuch

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1997, 1305
  • MDR 1997, 634
  • DNotZ 1998, 387
  • FGPrax 1997, 134
  • ZMR 1997, 426
  • Rpfleger 1997, 430
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (10)

  • OLG Köln, 17.08.1992 - 2 Wx 35/92

    Bestimmtheitserfordernis bei der Bezeichnung von Kellerräumen in einer

    Auszug aus OLG Frankfurt, 23.04.1997 - 20 W 135/97
    In der Sache haben die Vorinstanzen mit Recht angenommen, daß das Grundbuchamt gemäß §§ 3, 7 Abs. 3, 8 Abs. 2 WEG bei der Begründung und Übertragung von Wohnungseigentum prüfen muß, ob der sachenrechtliche Bestimmtheitsgrundsatz gewahrt ist (OLG Frankfurt am Main OLGZ 1980, 416 = Rpfleger 1980, 391; OLG Köln NJW-RR 1993, 204 = ZMR 1992, 511 = MittRhNotK 1992, 219 = WEM 1993, 76; BayObLG Rpfleger 1993, 335; KEHE/Ertl/Albrecht a.a.O. Einl. E 11; Weitnauer/Weitnauer WEG 8. Aufl. § 7 Rn 19, 20).

    Dann aber kann sie, obwohl sie den Trockenboden nicht ausdrücklich nennt, nicht so verstanden werden, als werde damit eine inhaltlich vom Aufteilungsplan abweichende Aufteilung erklärt, sondern es handelt sich ersichtlich um eine veranschaulichende Hervorhebung der wesentlichen Merkmale des jeweiligen Sondereigentums (OLG Köln NJW-RR 1993, 204 = aaO; Haegele/Schöner/Stöber GBR 10. Aufl. Rn 2854 Fn. 15 a; vgl. auch Henkes/Niedenführ/Schulze WEG 3. Aufl. § 1 Rn. 14; a.A. LG Köln Rpfleger 1992, 478).

  • BGH, 30.06.1995 - V ZR 118/94

    Abgrenzung der Zuständigkeit des Wohnungseigentums- und des Prozeßgerichts;

    Auszug aus OLG Frankfurt, 23.04.1997 - 20 W 135/97
    Die Teilungserklärung als Eintragungsbewilligung und der nach § 7 Abs. 4 Nr. 1 WEG beizufügende Aufteilungsplan sollen verdeutlichen, welche Räume nach der Teilungserklärung zu welchem Sondereigentum gehören und wo die Grenzen der im Sondereigentum stehenden Räume untereinander sowie gegenüber dem gemeinschaftlichen Eigentum verlaufen (vgl. BGHZ 130, 159 = NJW 1995, 2851 = LM § 3 WEG Nr. 12 mit Anm. Niedenführ = MDR 1996, 139 = Rpfleger 1996, 19; BayObLG NJW-RR 1993, 1040 = Rpfleger 1993, 398).
  • BGH, 23.06.1989 - V ZR 40/88

    Umfang des "kleinen" Schadensersatzes bei arglistigem Verschweigen eines Mangels

    Auszug aus OLG Frankfurt, 23.04.1997 - 20 W 135/97
    Das gilt auch für Wohnungseigentum, das gesetzlich besonders ausgestaltetes Bruchteilseigentum ist (BGH NJW 1989, 2534/2535) und grundsätzlich den auf Grundstücke anwendbaren Vorschriften unterliegt (BayObLGZ 1988, 1/4 = …
  • BayObLG, 23.04.1993 - 2Z BR 35/93

    Anforderungen an Aufteilungsplan

    Auszug aus OLG Frankfurt, 23.04.1997 - 20 W 135/97
    Die Teilungserklärung als Eintragungsbewilligung und der nach § 7 Abs. 4 Nr. 1 WEG beizufügende Aufteilungsplan sollen verdeutlichen, welche Räume nach der Teilungserklärung zu welchem Sondereigentum gehören und wo die Grenzen der im Sondereigentum stehenden Räume untereinander sowie gegenüber dem gemeinschaftlichen Eigentum verlaufen (vgl. BGHZ 130, 159 = NJW 1995, 2851 = LM § 3 WEG Nr. 12 mit Anm. Niedenführ = MDR 1996, 139 = Rpfleger 1996, 19; BayObLG NJW-RR 1993, 1040 = Rpfleger 1993, 398).
  • BayObLG, 17.12.1992 - 2Z BR 29/92

    Abweichung des Bauzustandes von der Abgeschlossenheitsbescheinigung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 23.04.1997 - 20 W 135/97
    In der Sache haben die Vorinstanzen mit Recht angenommen, daß das Grundbuchamt gemäß §§ 3, 7 Abs. 3, 8 Abs. 2 WEG bei der Begründung und Übertragung von Wohnungseigentum prüfen muß, ob der sachenrechtliche Bestimmtheitsgrundsatz gewahrt ist (OLG Frankfurt am Main OLGZ 1980, 416 = Rpfleger 1980, 391; OLG Köln NJW-RR 1993, 204 = ZMR 1992, 511 = MittRhNotK 1992, 219 = WEM 1993, 76; BayObLG Rpfleger 1993, 335; KEHE/Ertl/Albrecht a.a.O. Einl. E 11; Weitnauer/Weitnauer WEG 8. Aufl. § 7 Rn 19, 20).
  • BayObLG, 14.01.1988 - BReg. 2 Z 160/87

    Begründung eines Sondernutzungsrechts an einem Teil der im gemeinschaftlichen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 23.04.1997 - 20 W 135/97
    Das gilt auch für Wohnungseigentum, das gesetzlich besonders ausgestaltetes Bruchteilseigentum ist (BGH NJW 1989, 2534/2535) und grundsätzlich den auf Grundstücke anwendbaren Vorschriften unterliegt (BayObLGZ 1988, 1/4 = …
  • LG Köln, 02.06.1992 - 11 T 47/92
    Auszug aus OLG Frankfurt, 23.04.1997 - 20 W 135/97
    Dann aber kann sie, obwohl sie den Trockenboden nicht ausdrücklich nennt, nicht so verstanden werden, als werde damit eine inhaltlich vom Aufteilungsplan abweichende Aufteilung erklärt, sondern es handelt sich ersichtlich um eine veranschaulichende Hervorhebung der wesentlichen Merkmale des jeweiligen Sondereigentums (OLG Köln NJW-RR 1993, 204 = aaO; Haegele/Schöner/Stöber GBR 10. Aufl. Rn 2854 Fn. 15 a; vgl. auch Henkes/Niedenführ/Schulze WEG 3. Aufl. § 1 Rn. 14; a.A. LG Köln Rpfleger 1992, 478).
  • OLG Karlsruhe, 08.09.1992 - 11 W 34/92

    Aussetzung eines Beschlußanfechtungsverfahrens während einer Zahlungsklage gegen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 23.04.1997 - 20 W 135/97
    In der Sache haben die Vorinstanzen mit Recht angenommen, daß das Grundbuchamt gemäß §§ 3, 7 Abs. 3, 8 Abs. 2 WEG bei der Begründung und Übertragung von Wohnungseigentum prüfen muß, ob der sachenrechtliche Bestimmtheitsgrundsatz gewahrt ist (OLG Frankfurt am Main OLGZ 1980, 416 = Rpfleger 1980, 391; OLG Köln NJW-RR 1993, 204 = ZMR 1992, 511 = MittRhNotK 1992, 219 = WEM 1993, 76; BayObLG Rpfleger 1993, 335; KEHE/Ertl/Albrecht a.a.O. Einl. E 11; Weitnauer/Weitnauer WEG 8. Aufl. § 7 Rn 19, 20).
  • BayObLG, 01.08.1991 - BReg. 2 Z 100/91

    Nummernmäßige Zuordnung von Keller- zu Wohnräumen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 23.04.1997 - 20 W 135/97
    Der Zweck des Grundbuchs, sichere Rechtsverhältnisse an Grundstücken zu schaffen und zu erhalten, verlangt klare und eindeutige Erklärungen der Beteiligten und dementsprechende Eintragungen (BayObLG Rpfleger 1991, 414 = VVE 1992, 290).
  • OLG Frankfurt, 01.04.1980 - 20 W 11/80
    Auszug aus OLG Frankfurt, 23.04.1997 - 20 W 135/97
    In der Sache haben die Vorinstanzen mit Recht angenommen, daß das Grundbuchamt gemäß §§ 3, 7 Abs. 3, 8 Abs. 2 WEG bei der Begründung und Übertragung von Wohnungseigentum prüfen muß, ob der sachenrechtliche Bestimmtheitsgrundsatz gewahrt ist (OLG Frankfurt am Main OLGZ 1980, 416 = Rpfleger 1980, 391; OLG Köln NJW-RR 1993, 204 = ZMR 1992, 511 = MittRhNotK 1992, 219 = WEM 1993, 76; BayObLG Rpfleger 1993, 335; KEHE/Ertl/Albrecht a.a.O. Einl. E 11; Weitnauer/Weitnauer WEG 8. Aufl. § 7 Rn 19, 20).
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Rechtsprechung
   BayObLG, 02.04.1997 - 2Z BR 36/97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,2080
BayObLG, 02.04.1997 - 2Z BR 36/97 (https://dejure.org/1997,2080)
BayObLG, Entscheidung vom 02.04.1997 - 2Z BR 36/97 (https://dejure.org/1997,2080)
BayObLG, Entscheidung vom 02. April 1997 - 2Z BR 36/97 (https://dejure.org/1997,2080)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Deutsches Notarinstitut

    WEG §§ 10, 21, 25
    Stimmrechtsregelung und Stimmrechtsbeschränkung in der Gemeinschaftsordnung einer Wohnungseigentümergemeinschaft

  • grundeigentum-verlag.de

    Gemeinschaftsordnung; Miteigentumsanteile; Stimmrecht; Sondereigentum; Grundbuch

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 242; WEG § 10 Abs. 1 Satz 2, § 5 Abs. 4
    Eintragungsfähige Sperrklausel zugunsten des teilenden Alleineigentümers in Gemeinschaftsordnung einer Wohnanlage

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

Verfahrensgang

  • LG Landshut - 60 T 3478/96
  • BayObLG, 02.04.1997 - 2Z BR 36/97

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1997, 1305
  • DNotZ 1997, 970
  • ZMR 1997, 369
  • Rpfleger 1997, 375
  • BayObLGZ 1997, 139
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (4)

  • BayObLG, 23.09.1988 - BReg. 2 Z 97/87

    Inhaltskontrolle; Gemeinschaftsordnung; Klausel; Anerkenntniswirkung; Hinnahme;

    Auszug aus BayObLG, 02.04.1997 - 2Z BR 36/97
    Als Prüfungsmaßstab für das Grundbuchamt kommen insbesondere die §§ 134, 138 BGB sowie § 242 BGB in Betracht (KEHE/Ertl/Albrecht GBR 4. Aufl. Einl. Rn. E 86; Demharter GBO 21. Aufl. Anh. zu § 3 Rn. 20; Weitnauer WEG 8. Aufl. § 7 Rn. 30 und § 10 Rn. 26; Bärmann/ Pick/Merle WEG 7. Aufl. § 10 Rn. 52; vgl. dazu auch BayObLGZ 1988, 287/291 mit Anm. von Weitnauer DNotZ 1989, 430 und Böttcher Rpfleger 1990, 161; OLG Köln Rpfleger 1989, 405; OLG Zweibrücken MittBayNot 1994, 44).

    Die zur Inhaltskontrolle der Gemeinschaftsordnung anhand des § 242 BGB häufig, wie auch vom Landgericht, herangezogene Entscheidung des Senats vom 23.9.1988 (BayObLGZ 1988, 287) betrifft ein wohnungseigentumsrechtliches Verfahren und kein Grundbuchverfahren.

  • OLG Zweibrücken, 10.07.1989 - 3 W 72/89

    Zulässigkeit einer Stimmrechtsregelung nach dem Wertprinzip

    Auszug aus BayObLG, 02.04.1997 - 2Z BR 36/97
    Nach allgemeiner Meinung ist eine Stimmrechtsregelung, die in Abweichung von dem gesetzlichen Kopfstimmrecht des § 25 Abs. 2 WEG getroffen wird und einem Wohnungseigentümer die Mehrheit der Stimmen verschafft, nicht von vornherein unwirksam (BayObLGZ 1986, 10; OLG Zweibrücken Rpfleger 1989, 453; Weitnauer/Lücke § 25 Rn. 25; Palandt/Bassenge BGB 56. Aufl. § 25 WEG Rn. 4).
  • OLG Köln, 10.03.1989 - 2 Wx 4/89

    Regelung der Vertretungsbefugnisse der Wohnungseigentümer in einer

    Auszug aus BayObLG, 02.04.1997 - 2Z BR 36/97
    Als Prüfungsmaßstab für das Grundbuchamt kommen insbesondere die §§ 134, 138 BGB sowie § 242 BGB in Betracht (KEHE/Ertl/Albrecht GBR 4. Aufl. Einl. Rn. E 86; Demharter GBO 21. Aufl. Anh. zu § 3 Rn. 20; Weitnauer WEG 8. Aufl. § 7 Rn. 30 und § 10 Rn. 26; Bärmann/ Pick/Merle WEG 7. Aufl. § 10 Rn. 52; vgl. dazu auch BayObLGZ 1988, 287/291 mit Anm. von Weitnauer DNotZ 1989, 430 und Böttcher Rpfleger 1990, 161; OLG Köln Rpfleger 1989, 405; OLG Zweibrücken MittBayNot 1994, 44).
  • OLG Zweibrücken, 17.08.1993 - 3 W 141/93

    Verstoß gegen § 138 Abs. 1 BGB durch Veräußerungsbeschränkung

    Auszug aus BayObLG, 02.04.1997 - 2Z BR 36/97
    Als Prüfungsmaßstab für das Grundbuchamt kommen insbesondere die §§ 134, 138 BGB sowie § 242 BGB in Betracht (KEHE/Ertl/Albrecht GBR 4. Aufl. Einl. Rn. E 86; Demharter GBO 21. Aufl. Anh. zu § 3 Rn. 20; Weitnauer WEG 8. Aufl. § 7 Rn. 30 und § 10 Rn. 26; Bärmann/ Pick/Merle WEG 7. Aufl. § 10 Rn. 52; vgl. dazu auch BayObLGZ 1988, 287/291 mit Anm. von Weitnauer DNotZ 1989, 430 und Böttcher Rpfleger 1990, 161; OLG Köln Rpfleger 1989, 405; OLG Zweibrücken MittBayNot 1994, 44).
  • OLG Hamm, 21.12.2016 - 15 W 590/15

    Eintragungsfähigkeit von Einzelbestimmungen einer Gemeinschaftsordnung von

    Als Prüfungsmaßstab kommen insbesondere die §§ 134, 138 BGB sowie § 242 BGB in Betracht (OLG Zweibrücken MittBayNot 1994, 44; BayObLG ZMR 1997, 369 = Rpfleger 1997, 375; Demharter GBO, 30. Auflage, 2016, Anh. zu § 3 Rdn. 25; Schöner/Stöber Grundbuchrecht, 14. Auflage, 2008, Rnd.

    Sofern die Prüfung, wie insbesondere eine solche anhand des § 242 BGB, eine wertende Beurteilung unter Berücksichtigung aller Umstände erfordert, ist das Grundbuchamt dazu wegen der Beweismittelbeschränkung im Eintragungsantragsverfahren in der Regel nicht in der Lage; alsdann muss es die rechtliche Beurteilung der Wirksamkeit einer Vereinbarung dem Richter im Verfahren nach § 43 WEG überlassen (OLG Stuttgart MittBayNot 2013, 306 f; OLG Düsseldorf DNotZ 1973, 552; BayObLG ZMR 1997, 369 = Rpfleger 1997, 375; Demharter aaO Anh. zu § 3 Rnd.

  • OLG Frankfurt, 02.03.1998 - 20 W 54/98

    Begründungsrecht weiteren Sondereigentums durch teilenden Bauträger als

    Als Prüfungsmaßstab kommen insbesondere die §§ 134, 138 BGB sowie § 242 BGB in Betracht (OLG Zweibrücken MittBayNot 1994, 44; BayObLG ZMR 1997, 369 = Rpfleger 1997, 375; KEHE/Ertl/Albrecht aaO Einl. Rz. E 86; Demharter aaO Anh. zu § 3 Rz. 20; Röll in MünchKommBGB aaO § 10 WEG Rz. 24; Staudinger/Rapp aaO § 7 WEG Rz. 32; Weitnauer aaO § 7 Rz. 24, 29 und 30 und § 10 Rz. 26; Bärmann/Pick/Merle aaO § 10 Rz. 52; Haegele/Schöner/Stöber aaO Rz. 2815; Röll Rpfleger 1997, 108/109; vgl. auch OLG Hamburg FGPrax 1996, 132 = ZMR 1996, 443).

    Sofern die Prüfung, wie insbesondere eine solche anhand des § 242 BGB, eine wertende Beurteilung unter Berücksichtigung aller Umstände erfordert, ist das Grundbuchamt dazu wegen der Beweismittelbeschränkung im Eintragungsantragsverfahren in der Regel nicht in der Lage; alsdann muß es die rechtliche Beurteilung der Wirksamkeit einer Vereinbarung dem FGG-Richter im Verfahren nach § 43 WEG überlassen (OLG Düsseldorf DNotZ 1973, 552; BayObLG ZMR 1997, 369 = Rpfleger 1997, 375; Demharter aaO Anh. zu § 3 Rz. 20; Bärmann/Pick/Merle aaO Rz. 76, Niedenführ/Schulze WEG 4. Aufl. Rz. 32, je zu § 7; Augustin in RGRK-BGB § 8 WEG Rz. 58; Staudinger/Rapp aaO Rz. 38, Palandt/Bassenge aaO Rz. 5, je zu § 7 WEG; Kehrer/Bühler aaO § 6 K S. 29).

  • OLG Hamm, 19.08.2008 - 15 Wx 89/08

    Kein zwingender Leitbildcharakter gesetzlicher WEG -Bestimmungen über

    Nach der höchstrichterlichen und obergerichtlichen Rechtsprechung im Bereich des Stimmrechts (vgl. BGH FGPrax 2003, 13 = NJW 2002, 3704; BayObLG NJW-RR 1997, 1305 = ZMR 1997, 369; KG FGPrax 1998, 135 = NZM 1998, 520; OLG Oldenburg NJW-RR 1997, 775) kann nicht von einer Begrenzung der Dispositivität der gesetzlichen Regelung ausgegangen werden.
  • BayObLG, 27.07.2000 - 2Z BR 112/99

    Sondernutzungsrecht eines Wohnungseigentümers an einer Gartenfläche

    Diese Gründe für die Ungültigerklärung liegen zwar nahe, wenn das Stimmrecht in einer Zweiergemeinschaft abweichend von § 25 Abs. 2 WEG der Größe der Miteigentumsanteile folgt und dadurch für einen der Miteigentümer von vornherein ein Stimmenübergewicht geschaffen wird (zur Zulässigkeit einer solchen Regelung grundsätzlich BayObLGZ 1986, 10 ff. m.w.N.; 1997, 139 ff.).
  • KG, 20.09.2016 - 1 W 93/16

    Grundbuchsache: Eintragungsfähigkeit von Bestimmungen einer Gemeinschaftsordnung;

    Das Grundbuchamt darf eine gemäß § 19 GBO, §§ 8, 5 Abs. 4 WEG zur Eintragung bewilligte Bestimmung der Gemeinschaftsordnung nur beanstanden, wenn zweifelsfrei feststeht, dass das Grundbuch durch die Eintragung unrichtig würde, weil die Bestimmung unwirksam oder unbeachtlich ist (BayObLG, NJW-RR 1997, 1305; Demharter, GBO, 30. Aufl., Anh. § 3 Rn. 25).
  • OLG Hamm, 12.06.1997 - 15 W 206/97

    Unbedenklichkeitsbescheinigung als Eintragungsvoraussetzung

    9. Liegenschaftsrecht - Widerspruchsrecht eines Miteigentümers als eintragungsfähiger Inhalt des Sondereigentums (BayObLG, Beschluß vom 2.4.1997 - 2Z BR 36/97 - mitgeteilt von Richter am BayObLG Johann Demharter, München) BGB § 242 WEG §§ 10 Abs. 1 S. 2; 5 Abs. 4 Die von den teilenden Alleineigentümer getroffene Regelung In der Gemeinschaftsordnung einer aus drei Wohnungen bestehenden Wohnanlage, daß für das Stimmnacht die Heft N. 10 - MittRhNotK âEUR¢ Oktober 1997.
  • OLG Celle, 28.05.2002 - 4 W 60/02

    Teilungserklärung einer Wohnungseigentümergemeinschaft; Abstimmung nach dem

    Vor diesem Hintergrund wird z. B. sogar der Vorbehalt eines Vetorechtes durch den teilenden Wohnungseigentümer für zulässig erachtet (vgl. BayObLG, NJW-RR 1997, 1305).
  • BayObLG, 25.05.1998 - 2Z BR 21/98

    Gültigkeit von Mehrheitsbeschlüssen zur Änderung von Bestimmungen der

    Keinen rechtlichen Bedenken begegnet es schließlich, daß die Wohnungseigentümer § 17 GO nur für die Wahl einer bestimmten Person und für zeitlich begrenzte Dauer abgeändert haben; solche Einzelfallregelungen zugunsten eines bestimmten Wohnungseigentümers oder im Zusammenhang mit einer bestimmten Sachlage sind grundsätzlich zulässig (vgl. BayObLGZ 1997, 139 ff.).
  • BayObLG, 24.01.2001 - 2Z BR 112/00

    Erledigung der Hauptsache ist im Wohnungseigentumsverfahren

    Insbesondere kann sie dahin abgeändert werden, dass sich das Stimmrecht nach Größe oder Zahl der Miteigentumsanteile richtet, also das Wertprinzip gilt (allgemeine Meinung; BayObLGZ 1986, 10/12; 1997, 139/141 f.; BayObLG ZMR 2000, 846 je m. w. N.; Palandt/Bassenge § 25 WEG Rn. 9).
  • BayObLG, 29.10.1998 - 2Z BR 148/98

    Zustimmung und Bewilligung eines Vormerkungsberechtigten zur Begründung eines

    (3) Das Grundbuchamt darf zwar nicht dabei mitwirken, daß das Grundbuch durch eine Eintragung unrichtig wird; so hat das Grundbuchamt bei der Eintragung einer Gemeinschaftsordnung zu prüfen, ob sie gegen zwingende gesetzliche Vorschriften verstößt (BayObLGZ 1997, 139 ff).
  • KG, 30.11.2017 - 1 W 172/17

    Beanstandung einer zur Eintragung bewilligten Bestimmung der Gemeinschaftsordnung

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